Na, wer von euch fährt dieses Jahr noch in den Urlaub? Ohne Drohne / Multicopter? Ohne professionelle Luftaufnahmen? Ach, es lohnt sich also nicht, gleich mehrere tausend Euro in einen Quadrocopter zu investieren (einen Quadrocopter kaufen), um mal eben im Urlaub hochwertige Luftaufnahmen zu knipsen.
Das können wir natürlich verstehen, ihr seid nämlich nicht die einzigen denen es so geht. Warum nicht gleich eine Drohne mieten? Geht ja schließlich beim Auto auch. Wir zeigen euch welche Vorteile sich dadurch ergeben und worauf man achten sollte, wenn man einen Quadrocopter mieten möchte.
Drohne mieten? Genau wie bei einem Auto?
Was sollte man beachten, wenn man mit dem Gedanken spielt, sich eine Drohne zu mieten? Egal ob Drohnen, Quadrocopter oder Multicopter – eine Haftpflichtversicherung ist definitiv Pflicht. Ein Crash einer Drohne ohne Versicherung kann teuer werden. Bei einem Sach- oder Personenschaden entstehen schnell Schäden in Millionenhöhe.
Könnt Ihr euch vorstellen was passiert, wenn solch ein Fluggerät aus großer Höhe abstürzt z.B. auf ein Auto oder den Kopf einer dritten Person? Man sollte also auf jeden Fall immer eine Versicherung für Drohnen haben, damit man bei jedem Flug abgesichert ist. Und das natürlich auch, wenn man einen Quadrocopter bei einem Drohnen-Verleih mieten möchte.
Es ist ratsam zu schauen, ob diese Versicherung in dem Mietpreis mit inbegriffen ist oder separat dazubestellt werden muss. Außerdem ist es wichtig zu klären, ob und wie hoch eine Selbstbeteiligung ist. Dasselbe gilt ebenso dafür, ob andere Familienmitglieder in der Versicherung eingeschlossen sind.
Obwohl die Drohne nicht gekauft sondern nur gemietet wurde sollte nicht vergessen werden, die rechtlichen Rahmenbedingen einzuhalten (hier mehr zum Thema Drohne Flugerlaubnis und Genehmigung).
Welche Anbieter gibt es zum Mieten von Drohnen?
Es kommt ganz darauf an was man haben und wie viel man ausgeben möchte. Auch hier ist das Angebot recht groß im Internet, sodass man nicht speziell sagen kann, welcher der beste Mietservice für Drohnen ist.
Wir haben uns jedoch den Anbieter www.yodro.de mal genauer angeschaut. Je nachdem, in welchem Zeitraum die Drohne benötigt wird, kann die Mietdauer des Copters bei diesem Drohnen-Verleih individuell festgelegt werden.Wir finden das Angebot professionell, da sich extra Zubehör dazu mieten lässt, z.B. ein Akku oder SD-Speicherkarten. Es stehen auch die aktuellen Modelle zur Auswahl, unter anderem die DJI Mavic Pro und der Phantom 4 (hier mehr Infos zu DJI Quadrocoptern).
Übrigens: Bei vielen Anbietern wird eine Kaution für die Miete des Fluggerätes fällig, die bereits vor Mietbeginn an den Anbieter überwiesen werden muss. Kunden bekommen nach der Mietdauer und entsprechender Prüfung des Fluggeräts eine solche Drohnen-Kaution zurückerstattet. Nebst Versicherungsbedingungen, Mietdauer bzw. Mietzeitraum oder Kaution ist weiterhin auf den Mietumfang zu achten, so dass nicht nur Fluggerät, sondern auch spezifisches Zubehör wie Akku, Fernsteuerung, Kamera und Gimbal zum Mietumfang selbstredend dazu gehören sollten.
Habt Ihr schon Erfahrungen im Bereich Drohne mieten gemacht? Lasst uns gerne einen Kommentar da oder teilt den Artikel mit Familie, Freunden oder Kollegen. Oder schaut euch einfach weitere interessante Artikel zu Drohnen und Quadrocoptern an.
Vorteile, wenn man eine Drohne / einen Quadrocopter mietet
Natürlich gibt es zahlreiche Vorteile, wenn man eine Drohne mieten, statt sie direkt kaufen möchte. Wir bekommen immer wieder Fragen, wie teuer ein guter Copter ist. Natürlich ist das nicht ganz einfach zu beantworten und es gibt viele Details, die beachtet werden sollten. Grundsätzlich gilt aber, dass die meisten Kamera-Drohnen unter 500 Euro eher nicht einem guten Anspruch gerecht werden. Daher ist es durchaus sinnvoll, zu Beginn vielleicht einen Copter zu mieten – bei einem Drohnen-Verleih. Das hat den großen Vorteil
, dass man den Copter probefliegen kann und sich auch ein deutlich besseres Bild machen kann, ob eine Multicopter überhaupt in Frage kommt. Hier kann man durch einen Mietservice also viel testen und sich danach dann konkret entscheiden, welche Drohne man kaufen möchte.
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